Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Klimaaktivistinnen und -aktivisten von Fridays for Future (FFF) kritisieren die Arbeitsbedingungen in der Branche, die Orientierungslosigkeit der Arbeitgeber und der Politik und rufen zu einem gemeinsamen Verkehrswendeaktionstag am 3. März dieses Jahres auf.
Sie fordern dauerhaft mehr Geld für Konsolidierung und Ausbau des Nahverkehrs. Der Freitag ist gleichzeitig der globale Klimastreiktag der Fridays for Future-Bewegung.
Der ver.di-Ortsverein Osnabrück ruft auf, sich am Freitag, den 3. März, am Global Strike Day und Demo von Fridays For Future in Osnabrück zu beteiligen und die Proteste zu unterstützen!
"Einen Klimawandel ohne eine echte Mobilitätswende wird es nicht geben", so Heinrich Funke, OV-Vorsitzender. "Die Fokussierung auf den Autoverkehr ist nicht nur eine wahnsinnige Ressourcenvernichtung, sie festigt gesellschaftliche Ungleichheit. Sozial abgehängte fahren mit dem Öffentlichen Personenverkehr, Bessergestellte fahren Auto. Die (Klima-)Lasten tragen wir alle. Um die Mobilitätswende zu schaffen, muss viel Geld in den Ausbau des Öffentlichen Personenverkehrs fließen. Dabei müssen die Beschäftigten auch profitieren mit Guter Arbeit und Guter Bezahlung! Kein ÖPNV als Resterampe! Solidarisch für eine zukunftsfähige Mobilität und gerechte Gesellschaft!"
Kommt zur Kundgebung auf dem Theatervorplatz ab 12 Uhr! Zahlreiche Redebeiträge u.a. von ver.di und Livemusik. Ab 14:30 Uhr Demo durch Osnabrück.