Ausstellung

Und lebe wohl.

Ausstellung im Gewerkschaftshaus Osnabrück ab dem 30.01.2023 zur 90. Jährung der Machübergabe an das NS-Regime.
31.01.2023
Und lebe wohl – Ausstellung im Gewerkschaftshaus Osnabrück ab dem 30.01.2023 zur 90. Jährung der Machübergabe an das NS-Regime.

Trotz ständiger Angst und unter Lebensgefahr wehrten oder verweigerten sich viele Menschen dem Nazi-Regime. Widerstand kannte viele Formen und Wege. Den Frauen, deren Widerstand gegen den Faschismus ihr Leben kostete, widmet der DGB diese Ausstellung: „Und lebe wohl …“

Die gesammelten Briefe und Biografien erinnern an das Leben und den Abschied mutiger Frauen. Die oft vergessenen Frauen im Widerstand. Ihr letzter Gruß an die Liebsten. Sie wurden ermordet, weil Nationalismus, Rassismus und Militarismus im faschistischen Deutschland ihnen zuwider waren. Wer jenes Geschehene verharmlost oder zulässt, dass diese menschenverachtende Ideologie wieder Einfluss bekommt, missachtet die Opfer. Dies geschah in den letzten Jahren zu oft - mit neuen Morden faschistisch motivierter Täter:innen.

Aus dem Nachlass von Marianne Semnet (+2010) stammen die Briefe. Sie wurde 1935 in den Faschismus hinein geboren und damit auch in den Widerstand. Als Zeitzeugin sammelte Marianne viele Dokumente. Auch die ausgestellten Briefe. Ihr Engagement und politisch aufklärendes Wirken bleibt in dieser Ausstellung lebendig - in den Lehren aus der Geschichte für die Gegenwart, die uns einen sollen: im Widerstand!

Ausstellungseröffnung am 30.01.2023 um 18 Uhr.

Besichtigung bis 23.02. Mo bis Do zwischen 10 -17 h

Gruppen bitte anmelden unter osnabrueck@dgb.de

 
Und lebe wohl – Ausstellung im Gewerkschaftshaus Osnabrück ab dem 30.01.2023 zur 90. Jährung der Machübergabe an das NS-Regime.

Ausstellung
Gewerkschaftshaus Osnabrück

"Und lebe wohl." Abschiedsbriefe aus den Todeszellen der Nazi-Diktatur

Vom 30.01. bis 23.02.23

Eröffnung zu dieser Ausstellung im Foyer am 30.01. um 18 h

Besichtigungen Mo - Do  / 10 - 17 h
Gruppen bitte unter osnabrueck@dgb.de anmelden

Am 30. Januar jährt sich zum 90sten Mal die Ernennung von Hitler zum Reichskanzler. Ihm wurde die Macht übergeben. Kein Sturm auf den Reichstag, kein Putsch. Die Schreckensherrschaft des Nazi-Regimes war absehbar. Ein leugnen oder verharmlosen rechtsextremer, faschistischer Gesinnung bleibt immer auch ein Zugeständnis an den Terror. Vor 90 Jahren und auch heute. Unser Erinnern und Mahnen ist dringend geboten, wie viel zu viele Anschläge, Morde oder Pläne dazu zeigen! Faschismus ist nicht Meinung, sondern Verbrechen.

 
Und lebe wohl – Ausstellung im Gewerkschaftshaus Osnabrück ab dem 30.01.2023 zur 90. Jährung der Machübergabe an das NS-Regime.

An diesem bitteren Jahrestag starten wir im Gewerkschaftshaus die Ausstellung „Und lebe wohl …“ mit Abschiedsbriefen aus den Todeszellen der Nazis. Es sind letzte Zeilen von Frauen, die von den Nazis hingerichtet wurden.

Zur Eröffnung am Montag, dem 30.01.2023 um 18 Uhr laden wir ein.

Besichtigt werden kann die Ausstellung bis zum 23.02. und gern bieten wir angemeldeten Gruppen Begleitung an.

Mehr Information im beigefügten Flyer. Der liegt auch zur Verbreitung im DGB-Büro bereit. Im Anhang ist auch ein Plakat die Ankündigung für die Infowände.

Niemals vergessen!

Vor 90 Jahren wurden die Nazis an die Macht gelassen.

Trotz ständiger Angst und unter Lebensgefahr verweigerten oder widersetzten sich viele Menschen dem Nazi-Regime. Widerstand kannte viele Formen und Wege. Den Frauen, deren Widerstand gegen den Faschismus das Leben kostete, widmet der DGB die Ausstellung: "Und lebe wohl ."

Die Briefe und Biografien sollen an das Leben und den Abschied der Frauen erinnern, die zu den vielen Opfern des NS-Regimes zählen. Ein letzter Gruß an die Liebsten. Sie wurden ermordet, weil Nationalismus, Rassismus und Militarismus im faschistischen Deutschland ihnen zuwider waren. Wer das verharmlost, missachtet die Opfer. Wie dies in den letzten Jahren zu oft geschah - mit neuen Opfern faschistisch motivierter Taten.

Die Briefe stammen aus dem Nachlass von Marianne Semnet (+2010). Sie wurde 1935 in den Faschismus hinein geboren und damit auch in den Widerstand gegen ihn. Ihr Engagement und politisch aufklärendes Wirken bleibt lebendig - in den Lehren, die uns einen sollen: Widerstand!