Antikriegstag 2022 Osnabrück

Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

Gezeigt wird der Film „Köy“ von Serpil Turhan am Dienstag, 30.08.2022, um 18.30 Uhr in der Lagerhalle. Für ver.di-Kolleg*innen gibt es wieder eine Besucher*innenliste.
23.08.2022
„Köy“ von Serpil Turhan am Dienstag, 30.08.2022, um 18.30 Uhr in der Lagerhalle


Hinweis auf unsere Veranstaltung am Dienstag, 30.08.2022, um 18.30 Uhr in der Lagerhalle: Filmvorführung „Köy“ (siehe Anlage) zum Antikriegstag.

Kleine Anmerkung: für ver.di-Kolleg*innen gibt es wieder eine Besucher*innenliste, d.h. wer Interesse hat, muss sich bei mir (heinrich.funke@osnanet.de) bis zum 26. August anmelden und kann natürlich kostenfrei an der Veranstaltung teilnehmen.

Wir zeigen den Film „Köy“ von Serpil Turhan am Dienstag, 30.08.2022, um 18.30 Uhr in der Lagerhalle.
Deutschland 2021, 90 Minuten, deutsch-türkisch-kurdische Originalfassung, teilweise mit deutschen Untertiteln.

Inhalt
Neno, Saniye und Hêvîn sind Kurdinnen aus drei Generationen. Neno ist die Großmutter der Regisseurin. Sie ist Mutter von elf Kindern und pendelt zwischen Deutschland und der Türkei. Das politische Geschehen in der Heimat verfolgt sie mit einer klaren Haltung. Saniye betreibt ein kleines Kiez-Café in Berlin und träumt davon, eines Tages in ihrem Geburtsort in der Türkei zu leben. Sie erkennt, dass sie bereit sein muss Risiken einzugehen, wenn sie in ein Land der politischen Unruhen und Krisen zurückkehren möchte. Hêvîn, die jüngste Protagonistin, will Schauspielerin werden und ist politisch aktiv. Doch während ihres Studiums hat sie nicht mehr viel Zeit für den Kampf gegen die Unterdrückung der kurdischen Minderheit.

Filmemacherin Serpil Turhan hat über drei Jahre hinweg intensive Gespräche mit Neno, Saniye und Hêvîn geführt, die tiefe Einblicke in deren Gefühle und Gedanken geben. Vor dem Hintergrund der politischen Veränderungen in der Türkei erzählt „Köy“, welche Entscheidungen die drei Frauen für sich treffen und wie das Leben darauf antwortet. Neno, Saniye und Hêvîn begegnen sich im Film nicht, doch in ihren gemeinsamen Fragen nach Selbstbestimmung und Zugehörigkeit verknüpfen sich ihre Geschichten. Ein vielschichtiger Film über die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, Heimat und Sicherheit – und über die Freiheit des Ichs.

Weitere Infos: https://salzgeber.de/koey.

 

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